Fütterung in der Transitphase
Die sogenannte Transitphase beginnt mit der Trockenstehphase vor der Kalbung und reicht bis in die ersten Wochen der Laktation. Sie ist geprägt von tiefgreifenden biologischen Veränderungen und erhöhten Anforderungen an die Fütterung. Wird diese Phase nicht optimal betreut, steigt das Risiko für Folgeerkrankungen und Verletzungen erheblich.
Eine gezielte Nährstoffversorgung und der Einsatz bioaktiver Produkte können dazu beitragen, diese kritische Phase zu erleichtern – zum Wohl der Tiere und im Interesse des wirtschaftlichen Erfolges des Betriebes
Allgemeine Management-Tipps
- Körperkondition im Blick behalten:
Achten Sie auf einen optimalen Body Condition Score (BCS) zwischen 3,0 und 3,5, um das Risiko für Stoffwechselerkrankungen zu minimieren. Regelmäßige Gesundheitskontrollen helfen dabei, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und diesen gezielt gegenzusteuern. - Hygiene und Komfort gewährleisten:
Eine saubere, trockene und gut eingestreute Umgebung trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Kühe bei und beugt Infektionen vor. Ausreichend Platz, komfortable Liegeflächen und eine tiergerechte Gestaltung, ohne scharfe Kanten oder enge Wendungen, reduzieren Verletzungsgefahr und Stress. - Stressarme Bedingungen schaffen:
Konstante Abläufe und ein ruhiger Umgang mit den Tieren fördern ein stabiles Herdenklima. Achten Sie auf Anzeichen von Stress oder Unwohlsein und reagieren Sie bei Bedarf schnell und gezielt. - Ständige Wasserversorgung sicherstellen:
Frisches, sauberes Wasser muss den Tieren jederzeit zur Verfügung stehen. Eine ausreichende Wasseraufnahme ist entscheidend für die Verdauung, den Stoffwechsel und die allgemeine Gesundheit – besonders in der Transitphase.
Vilofoss-Lösungen für die Transitphase:
Vilofoss bietet hochspezialisierte Fütterungskonzepte für die gesamte Transitphase – sowohl vor als auch nach dem Kalben. Unsere Produkte tragen dazu bei, Milchfieber vorzubeugen und den Start in die Laktation zu erleichtern. Sie unterstützen die Erholung unmittelbar nach der Kalbung und helfen, eine negative Energiebilanz in der Frühlaktation zu vermeiden.
Erfahre mehr zu unseren Lösungen: